Mein Tribut an: Steve Irwin
Heute (4.9.2006) ist der wohl traurigste Tag in meiner
Terraristikzeit
Steve Irwin brachte durch seine TV-Serie "The Crocodile Hunter" einen Teil unserer Tiere, die wir halten in Millionen von Wohnzimmern und brachte der Menschheit die Wildnis ganz
nah.
Er ist nicht nur für uns Terrarianer, sondern auch für die ganze
Tierwelt ein großer Verlust!
Er stand für mich als Medium zwichen Mensch und Tier! Er war ein
Botschafter der Tiere, der uns Menschen zeigte, wie toll, wichtig und einzigartig die Tierwelt ist. Ich hatte immer das Gefühl das er ein Tier ist, das in einem menschlichen Körper
gefangen ist, und die Nähe zu seiner Spezies sucht. Sein Tod erinnert mich an den von Dian Fossey (Film: "Gorillas im Nebel").
Einer wie Steve Irwin, wird es nie wieder geben und ich werde Ihn nie vergessen! Ich danke Ihm für die schöne Zeit und all das Wissen, das er mir in seinen Filmen gegeben
hat.
Trauer im "Australia Zoo" in
Beerwah:
Crocodile Hunter tot: Vom Rochen erstochen
Eine Unterwasserbegegnung mit einem "Stingray" Rochen kostete den
stets ebenso wagemutigen wie hyper-aktiven TV-Star Steve Irwin das Leben. Seine "Crocodile Hunter"- Reihe wurde im Jahr 2000 mit einer Nominierung für einen "Daytime Emmy" geehrt und
von 500 Millionen Menschen in über 136 Ländern gesehen. Mit den Erlösen unterstützte Steve Irwin u.a. Projekte zum Schutz bedrohter Arten und internationale
Forschungsprogramme.
Der 44-Jährige verstarb am 4. September zwichen 10 und 11 Uhr australischer Ortszeit am Great Barrier Reef, während der Dreharbeiten zu:
"Ocean's
Deadliest" -
"Die tödlichsten Tiere des Ozeans".
So sollte Irwins neue Dokumentation heißen.
Besatzungsmitglieder von Irwins Boot "Croc One" alarmierten sofort Notärzte in der Stadt Cairns und begannen mit der Wiederbelebung,
während sie den 44-Jährigen zu der Insel Low Isle brachten. Dort wartete bereits ein Rettungshubschrauber. Irwin wurde jedoch gegen Mittag für tot erklärt.
Sydney (dpa) - Der von einem Stachelrochen getötete «Crocodile Hunter»
Steve Irwin ist im Todeskampf gefilmt worden. Nach Angaben seines Managers kämpfte er tapfer bis zuletzt uns zog sich den giftigen Stachel selbst aus dem Herz. Kurz darauf war Irwin
tot. Wie die Filmaufnahmen zeigen, schwamm der 44-jährige Australier über dem Rochen, als dieser plötzlich zustach. Premier John Howard nannte Irwin vor dem Parlament in Canberra eine
«australische Ikone». Der Krokodiljäger war weltweit mit seinen Tier-Fernsehshows erfolgreich.
Steve Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder im Alter von 3 und 8
Jahren. Sein Manager und Freund Stainton sagten Irwins Frau, Terri und seine Kinder wurden „ziemlich gut“ mit dem Tod fertig. Terri ist sehr, sehr stark !
Fans legten Blumen an Irwins Zoo nieder. Steve Irwin, der in Australien als Nationalheld gilt, sollte ein Staatsbegräbnis erhalten, falls die Familie zustimmt.
Sein Vater Bob gab unter Tränen ein Interview, in dem er sagte: Mein Sohn war ein ganz normaler Kerl, der kein Staatsbegräbnis hätte haben wollen. Letzendlich hatte auch seine Frau Terri darüber entscheiden, das es ein privates Begräbnis werden soll.
Die Angehörigen von "Crocodile Hunter" Steve Irwin haben bekannt
gegeben, dass Irwin am Samstag (9.9.'06) im engsten Kreis seiner Familie beigesetzt wurde. Steve Irwin wurde auf dem Gelände des "Australia Zoo", der Steve Irwins Vater, Bob, 1970
gegründet hatte beerdigt. Behörden hatten dies genehmigt.
John Stainton äußerte sich auf CNN noch mal zu dem Video, das die
Rochenattacke zeigt und auch von der Polizei gesichtet wurde.
Geht es nach Stainton, wird es danach kein Mensch mehr zu Gesicht bekommen:
"Das Band sollte zerstört werden."
Quelle: www.spiegel.de
Millionen trauern um
Krokodiljäger
(20.9.'06 um 9 Uhr australicher Ortszeit/Queensland)
Gut zwei Wochen nach dem tödlichen Stich durch einen Stachelrochen
erwiesen etwa 5000 Anhänger dem beliebten Dokumentarfilmer am Mittwoch in dessen „Crocoseum“ die letzte Ehre. Neben Familienmitgliedern vor Ort
priesen auch Hollywood-Stars wie Russell Crowe und Cameron Diaz in Videobotschaften den Toten als Vorbild und Helden.
„Bitte trauert nicht um Steve, er ruht nun in Frieden“, sagte Vater
Bob während der Trauerfeier.
„Aber ich möchte, dass ihr um die Tiere trauert, die ihren besten Freund verloren haben,
den sie je hatten – und den ich je hatte.“
Auf der Bühne sang ein Chor in khakifarbener Safari-Kleidung, daneben
schlummerte ein Koala in einem Gummibaum.
Unter anhaltendem Applaus betrat die achtjährige Tochter Bindi die Bühne des
„Crocoseums“ und richtete sich an die Trauergemeinde:
„Mein Vater war mein Held. Er war immer für mich da, wenn ich ihn gebraucht habe.“
Zusammen hätten sie Filme gedreht, Krokodile gefangen und Zeit in der Wildnis verbracht.
„Ich möchte bedrohten Tierarten helfen, genauso wie er es getan hat.“
Australiens Ministerpräsident John Howard würdigte Irwin als
bemerkenswerten Mann. Schauspieler Crowe sagte in einer Videobotschaft, der Tod des 44-jährigen Irwin sei „vollkommen ungerecht“. „Wir alle haben einen Freund verloren, wir haben
einen Champion verloren“, sagte Crowe. Hollywood-Star Diaz erklärte, die USA seien verrückt nach Irwin gewesen. „Jedes Kind liebte die Vorstellung, so sein zu können wie er.“
Quelle: www.focus.de
In einer Animation wird der Unfall dargestellt
Steve & Ross
Steve Irwin im Interview
Steve in seinem Crocoseum
Steve wird in den Hals gebissen
Steve Irwin's letzter Film:
"Ocean's Deadliest"
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Filmausschnitte in 5 Teilen über:
"The Ten Deadliest Snakes"
(Steve Irwin)
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5